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MUSIK von VoltaireOnline.eu

MICHEL POLNAREFF par Astrid Sigglow

Ein talentierter und genialer Musiker
Michel Polnareff wird am 3. Juli 1944 in eine Künstlerfamilie geboren: Sein Vater arbeitet zusammen mit Edith Piaf, seine Mutter ist Tänzerin. Mit diesem familiären Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass er den Weg einer klassischen Musikausbildung einschlägt und Klavier und Gitarre lernt. Dank seines Talents zum Gitarristen erhält Michel schon in jungen Jahren den ersten Preis seines Konservatoriums. Mit diesem Instrument in der Hand beginnt er seine Karriere als Straßenmusiker; er spielt oft auf den Stufen vor Sacré-Cœur. 1965 erlebt er seinen großen Erfolg gekrönt mit dem Preis Disco Revue. Sein erstes Album „La poupée qui fait non“ macht ihn bekannt und wird ein Riesenhit. Mit „Love me please love me“ steht der Sänger plötzlich im Mittelpunkt des medialen Interesses. Er schreibt eine Musik zu einem Theaterstück zu Rabelais, das von Jean-Louis Barrault im Elysée Montmartre mit Madeleine Renaud inszeniert wird. Sein Erfolg hält bis 1973 an, in diesem Jahr flieht er in die USA, um den französischen Steuerfahndern zu entkommen. Der Sänger ist der willkürlichen Kontoführung seiner skrupellosen Manager geworden, er muss nun die fälligen Steuern zurückzahlen und ist damit ruiniert.

Sein Leben im amerikanischen Exil
Michel Polnareff zieht sich aus seinem öffentlichen Leben zurück, das er in Frankreich gewöhnt war. Er schreibt und singt neue Stücke, darunter „Jesus for tonight“, das ein Erfolg in den amerikanischen Billboard Charts ist. Er bleibt sich und seinem Leben als Künstler treu: Mit einigen Musikern komponiert er und spielt neue Chansons während kleinerer Tourneen In Amerika und Europa. Die Aufnahme seines Konzerts im Roxy 1996 als Album „Live at the Roxy“ verhilft ihm zu einem enormen Erfolg, sodass der Künstler wieder im französischen Fernsehen auftaucht. Um seine Persönlichkeit wird ein wahrer Mythos aufgebaut: Michel Polnareff lebt fernab der Öffentlichkeit. Seine Einstellung kann in bestimmter Hinsicht an Howard Hawks erinnern, besonders während seines Aufenthalts im Hôtel Monceau in Paris, das dem dortigen Personal in lebendiger Erinnerung bleiben wird, da es den Starallüren und Sonderwünschen des bekannten Künstlers nachkommen muss. Michel Polnareff zeigt sich nicht öffentlich und flüchtet vor Journalisten, um seine Privatsphäre zu schützen. Ein leidenschaftliches Verhältnis verbindet den Künstler und Frankreich, von der sein Chanson „Lettre à France“ ein berührendes Zeugnis ist. Seine Bewunderer müssen sich allerdings mit Wiederholungen und Imitationen im Radio begnügen. Ein Album und ein Film als Hommage an Michel Polnareff zeugen von der steten Begeisterung der Öffentlichkeit für diesen hochbegabten und außergewöhnlichen Musiker.

Ein spektakuläres Comeback

In den Jahren 2004 und 2005 gehen die Gerücht um: andere Künstler sprechen von einem Comeback ihres Idols und machen Andeutungen über mögliche Aufnahmen für ein neues Album. Am 12. Mai 2006 ist es dann soweit: Der Musiker Polnareff gibt endlich bekannt: Er wird mehrere Konzerte im Palais Omnisports von Paris- Bercy im März 2007 geben. Der Verkauf der Konzertkarten auf seiner Internetseite schlägt alle Rekorde und zeigt auf ein Neues, wie sehr die Franzosen an einem ihrer Lieblingssänger hängen. Zahlreiche Zusatzkonzerte werden schnell organisiert, um die Enttäuschung vieler Jahre wieder wett zu machen. Michel Polnareff beginnt seine große Tournee in Frankreich, in der Schweiz und in Belgien. Seine Wiederkehr auf der Bühne von Bercy Anfang März 2007 ist das Medienereignis schlechthin und die Gelegenheit für eine perfekt organisierte Marketingkampagne. Michel Polnareff kommentiert dies alles, als er die Bühne betritt, nur so: „Ich habe keine Rede vorbereitet, ich sage eines: "Endlich!"

Das Geheimnis Polnareff : eine vielschichtige und komplexe Persönlihckeit
Michel Polnareff hat in seiner Jugend gerne mit zweideutigen Auftritten provoziert, er zeigte seinen blanken Hintern – ganz im Widerspruch zu seinem Lied „Je suis un homme“, dass auf eine wahrlich schüchterne Persönlichkeit schließen lässt -. In letzter Zeit hat er das Spiel wieder aufgenommen, denn er posiert nackt und alt geworden mit einer jungen, weiblichen Begleitung: eine indirekte, oder gar unbewusste Wendung seines „Je suis un homme“. Tatsächlich ist Michel Polnareff ein Mann, mit all seinen Widersprüchen, ein durch sein Talent außergewöhnlicher Mann. Es ist überflüssig sich zu fragen, ob er ein „Mann, ein wahrer (Mann)“ ist, um die Worte eines seiner Lieder zu verwenden. Es genügt, sich an die gelungene Komposition für das Rabelais- Theaterstück zu erinnern: seltsamerweise ist genau dieses Meisterstück des großen Talents unbekannt geblieben. Niemand hat Michel Polnareff vergessen und dieser hat ein neues Publikum gewonnen: das alt gewordene und das junge Frankreich, die beide völlig begeistert sind von seinem lang ersehnten Comeback. Es ist wahr, dass der Erfolg lanciert wurde von einer hervorragenden Marketingstrategie und einer gut organisierten Medienpräsenz, doch auch ein Produkt hat nur Erfolg, wenn es seine Versprechen hält: In diesem Fall sein Talent.

Discographie de ses albums:
• 1966 : Love me please love me
• 1968 : Le Bal des Laze
• 1971 : Polnareff's
• 1972 : Polnarévolution (live)
• 1974 : Michel Polnareff (Polnarêve)
• 1975 : Fame à la mode
• 1978 : Coucou me revoilou
• 1981 : Bulles
• 1985 : Incognito
• 1990 : Kama Sutra
• 1996 : Live at the Roxy (live)
Voici les textes de ses chansons "La poupée qui fait non" et "La bal des Laze":

La poupée qui fait non


C'est une poupée qui fait non, non, non, non
Toute la journée elle fait non, non, non, non
Elle est, elle est tell'ment jolie
Que j'en rêve la nuit
C'est une poupée qui fait non, non, non, non
Toute la journée elle fait non, non, non, non
Personne ne lui a jamais appris
Qu'on pouvait dire oui
Sans même écouter elle fait non, non, non, non
Sans me regarder elle fait non, non, non, non
Pourtant je donnerais ma vie
Pour qu'elle dise oui
Pourtant je donnerais ma vie
Pour qu'elle dise oui
Mais c'est une poupée qui fait non, non, non, non
Toute la journée elle fait non, non, non, non
Personne ne lui a jamais appris
Qu'on pouvait dire oui
Oh, non, non, non, non
non, non, non, non
Ell' fait non, non, non, non

La bal des Laze

Je serai pendu demain matin
Ma vie n'était pas faite
Pour les châteaux.
Tout est arrivé ce soir de juin
On donnait une fête
Dans le château .


Dans le château de Laze
Le plus grand bal de Londres
Lord et Lady de Laze
Recevaient le grand monde
Diamants, rubis, topazes
Et blanches robes longues
Caché dans le jardin
Moi je serrais les poings
Je regardais danser
Jane et son fiancé.


Je serai pendu demain au jour
Dommage pour la fille
De ce château.
Car je crois qu'elle aimait bien l'amour
Que l'on faisait tranquille
Loin du château.


Dans le château de Laze
Pour les vingt ans de Jane
Lord et Lady de Laze
Avaient reçu la Reine
Moi le fou que l'on toise
Moi je crevais de haine
Caché dans le jardin
Moi je serrais les poings
Je regardais danser
Jane et son fiancé.


Je serai pendu demain matin
Ça fera quatre lignes
Dans les journaux.
Je ne suis qu'un vulgaire assassin
Un vagabond indigne
De ce château.


Dans le château de Laze
Peut-être bien que Jane
A l'heure où l'on m'écrase
Aura un peu de peine
Mais ma dernière phrase
Sera pour qu'on me plaigne
Puisqu'on va lui donner
Un autre fiancé
Et que je n' pourrai pas
Supprimer celui-là



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