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MUSIK von VoltaireOnline.eu

YANN TIERSEN von Christina Kanwischer

Eine wunderbare Welt

August 2001: ein Film verzaubert alle. Es ist "Die fabelhafte Welt der Amélie" von dem französischen Regisseur Jean Pierre Jeunet. Aus diesem Film kennen wir auch einige Musikstücke, die es zu großer Berühmtheit gebracht haben. Bei der Verleihung des Césars 2002 gewann das Meisterwerk den Preis für die beste Filmmusik. Der Soundtrack verkaufte sich bisher über 1 Million mal und die Klaviernoten der Instrumentalstücke sind heiß begehrt. Vor allem das leichte Sommerstück "Comptine d’un autre été" ist inzwischen zu einem absoluten Ohrwurm geworden.
Diese Musik ist unbeschwert, romantisch bis lebendig und genauso verspielt und verträumt wie der Film. Wenn wir sie hören, sitzen wir nicht mehr in unserem Wohnzimmer, sondern in einem Pariser Straßencafé und trinken einen Café double während wir den Künstlern beim Jonglieren zusehen.



Verschiedenste Stile

Yann Tiersen heißt der Komponist dieser Stücke. Und auch wenn sein Name vor allem in Deutschland erst durch "Amélie Poulain" so richtig berühmt geworden ist, kennt ihr bestimmt noch etliche andere Lieder von Tiersen, der in vielen verschiedenen Genres seine beweglichen Pianistenfinger im Spiel hat. Es ist kaum zu glauben, dass der Virtuose früher sogar in Punkbands gespielt hat und auch jetzt noch liebend gern verschiedene Stile ausprobiert. Er wird oft mit Klassikern wie Frédéric Chopin oder Eric Satie verglichen, aber sein Musikstil reicht weiter über französische Folkloremusik und Chansons mit Walzerelementen bis hin zur Vermischung mit avantgardistischen Rock- und Popeinflüssen, teilweise mit einem Orchester untermalt. Die Verbindung von Altem und Neuem sowie verschiedenster Stile eröffnet Tiersen den Zugang zu einem überaus großen Publikum und bringt einen sogar dazu, neugierig auf Stile zu werden, die man bisher vielleicht noch nicht ausprobiert hat.


Das Multitalent
Der begabte Komponist und Musiker wurde 1970 in Brest geboren. Schon im Alter von sechs Jahren hat sich sein außerordentliches musikalisches Talent gezeigt. Deshalb nahm er später auch das Studium an den Musikhochschulen in Rennes, Nantes und Boulogne auf und entwickelte sich hier zum Multi-Instrumentalisten. Der heute in Paris lebende Künstler singt und spielt Geige, Klavier, Banjo, Melodica, Akkordeon, Mandoline, Glockenspiel, Flöte, Gitarre, Bass und verschiedene Rhythmus-Instrumente. Tiersen ist zudem ein exzellenter Einfänger von Stimmungen, was sich besonders bei seinen Kompositionen für "Amélie Poulain", "Good Bye Lenin" und diverse Kurzfilme gezeigt hat.
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Diskographie

Bekannt sind auch Tiersens Koproduktionen mit Dominique A, Lisa Germano, Claire Pichet und anderen bekannten Künstlern. Dafür, dass er noch relativ jung ist, gerade mal Mitte Dreißig, hat er schon jede Menge Erfahrung im Musikbusiness und eine stattliche Summe an Alben produziert. Hier haben wir für euch seine Diskographie aufgelistet:

1995 - La valse des monstres
1996 - Rue des cascades
1998 - Le phare
1999 - Tout est calme
1999 - Black session (Radiokonzert)
2001 - L'absente
2001 - Le fabuleux destin d'Amélie Poulain (Filmmusik)
2002 - C'était ici (Live und Best of)
2003 - Good bye, Lenin! (Filmmusik)

2004 - Yann Tiersen & Shannon Wright
2005 - Les Retrouvailles
2006 - On Tour



Bei seinem neuesten Album "On Tour" lässt Yann Tiersen Piano, Akkordeon und Violine hinter sich und widmet wieder seiner elektrischen Gitarre und insgesamt rockigeren Klängen. Weiterhin ist die Musik aber sehr melodiös und eingängig, ein Markenzeichen des Multitalents. Auch seine klangvolle Stimme, mit der er französische und englische Texte vertont, kommt hier gut zur Geltung.

Um euch einen Eindruck von Tiersens Werk zu verschaffen, haben wir zwei seiner französischen Liedtexte für euch abgedruckt. Sie sind auch besonders gut zum Französisch lernen!



Tout est Calme
Encore une nuit où tout est calme, pas un bruit, rien
A part vos souffles réguliers, à côté
Encore une nuit sans sommeil, sans raison, juste
Une flopée de choses un peu floues tout autour
Alors on sent très bien le bout du lit et les murs
Se resserrer, se refermer sur on ne sait trop quoi
Alors on sent très bien nos mains se crisper et se tendre
Se diriger, se refermer sur on ne sait trop qui
Suit un lendemain sans histoire, comme tous les autres
On regarde par la baie vitrée alentour
Pas de surprise la mer est calme
On avait tort d'espérer voir un coup de vent se lever
Alors on sent très bien le bout des choses se fendre
Puis s'effriter, puis s'écrouler sur on ne sait trop quoi
Alors on sent très bien nos corps se crisper et se tendre
Se rapprocher puis s'effondrer sur on ne sait trop qui
L'après-midi se passe sans heurt, sans incident
Aucun risque de voir l'orage éclater
Alors on sent très bien la fin de tout approcher
Se déployer puis effacer on ne sait plus trop quoi
Alors on sent très bien nos corps se crisper et se tendre
Se détacher, se diriger vers on ne sait trop où



L'Echec

J'aimerais voir notre échec.
Face à Face un beau jour,
Détailler sa personne,
En cerner les contours.

Et dans l'ambiance un peu crue
D'une ville en été,
Lentement m'éloigner,
Pour ne plus le croiser

Me mouvoir dans la foule,
Bienveillante ou hostile,
Plaisanter pour une fois,
Dans un supermarché.

Et les bras pleins de courses
Sentir qu'on a enfin quitté le périmètre
De son ombre portée.

Reviendra le matin où la mine légère,
On mangeait des tartines,
La fenêtre entrouverte.

On allait se laver,
Bien plus tard en riant du retard
Qu'on avait pris sur les autres gens.

Et le pas nonchalant,
Le sourire bien en place,
On ira sûrs de nous,
Dans les rues familières,

Vers un point de la ville,
Un endroit inconnu,
Retrouver là notre échec,
Et son ombre portée.


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